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Das Mehrgenerationenhaus

Das Bild zeigt ein Logo: Es besteht aus einer stilisierten Hausform, die aus drei farbigen Puzzleteilen zusammengesetzt ist – links gelb, in der Mitte rot, rechts blau. Darunter steht in grauer Schrift:

Das Mehrgenerationenhaus Hermeskeil ist ein offener Treffpunkt für Menschen jeden Alters. Hier kommen Jung und Alt zusammen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Unser Ziel ist es, das Miteinander in der Region zu stärken und ein Netzwerk zu schaffen, das Familien, Alleinstehende, Senioren und Kinder gleichermaßen unterstützt.

Was wir bieten:

  • Treffpunkt für alle: Offene Angebote wie Frühstücksrunden, Spielenachmittage oder Kreativkurse.
  • Beratung und Unterstützung: Hilfe bei Fragen zu Familie, Pflege, Erziehung oder Alltag.
  • Generationen verbinden: Projekte, bei denen Kinder, Jugendliche und Senioren gemeinsam aktiv sind.
  • Engagement fördern: Möglichkeiten, sich ehrenamtlich einzubringen und eigene Ideen umzusetzen.

Das Mehrgenerationenhaus Hermeskeil steht für Miteinander – Füreinander. Jeder ist willkommen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebenssituation.

Besuchen Sie uns und werden Sie Teil einer lebendigen Gemeinschaft!

Unser Haus

Das Bild zeigt ein mehrstöckiges weißes Gebäude mit der Aufschrift „Johanneshaus“ an der Fassade und einem Eingang mit dem Schild „Mehrgenerationenhaus“

Mehrgenerationenhaus Johanneshaus

Seit 2008 ist das MGH "Johanneshaus" ein Mehrgenerationenhaus im Sinne des Bundesprogrammes, welches von der damaligen Familienministerin Ursula von der Leyen aufgelegt wurde. Es ist ein Erfolgsprogramm, auch für Hermeskeil.

Das Haus ist offen für Menschen aller Konfessionen, Religionen und Kulturen. Es bietet Möglichkeiten sich zu engagieren, voneinander zu lernen und Gemeinschaft zu erleben. Die Mitarbeiter stehen ständig im engen Austausch mit über 50 Kooperationspartnern, wodurch es u.a. gelungen ist, in vielen Bereichen Beratungen im Haus zu etablieren. Darüber hinaus werden gemeinsam mit den Partnern viele Aktionen und Angebote angeboten. Aktuelle Informationen dazu finden Sie auf der Startseite.

Unser MGH hat drei Schwerpunkte: Junge Familien, älter werdende Bevölkerung und Flüchtlinge mit den Querschnittsthemen freiwilliges Engagement und generationsübergreifende Arbeit. Das „Wohnzimmer“ ist der offene Treff, der 20 Stunden pro Woche geöffnet hat.

Im Jahr finden über 1.000 unterschiedliche Veranstaltungen statt, die von 14-15.000 Personen besucht werden. Darüber hinaus organisiert das MGH "Johanneshaus" über 350 Veranstaltungen in der Verbandsgemeinde Hermeskeil mit Informations- und Begegnungsveranstaltungen und diversen Kursen in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung Hermeskeil. Ungefähr 50 Personen engagieren sich ehrenamtlich in unterschiedlichen Bereichen des Mehrgenerationenhauses.

Träger des MGHs ist die Kath. Kirchengemeinde St. Franziskus Im Hochwald, die das Haus nach und nach renoviert und das MGH-Programm auf den Weg gebracht hat.

Neben den Bundesmitteln wird das MGH Johanneshaus vom Bistum Trier, dem Land Rheinland-Pfalz, dem Kreis Trier-Saarburg, der VG und der Stadt Hermeskeil finanziell unterstützt.

So finden & erreichen Sie uns

Martinusstraße 5a, 54411 Hermeskeil
Telefon: 06503 9817523
E-Mail: info@mgh-johanneshaus.de

Öffnungszeiten:
Mo - Do: 09.00 - 12.30 Uhr
Mi - Do: 14.00 - 17.00 Uhr (Pfarrbüro)

Zwei große, dunkle Metallsterne mit feinen Lochmustern leuchten warm von innen vor einem goldenen Hintergrund.

Schließzeit des MGH-Büros über die Feiertage

Das MGH-Büro bleibt von Montag, 22. Dezember 2025 bis Sonntag, 4. Januar 2026 geschlossen.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen glücklichen Start ins neue Jahr. Ab dem 5. Januar sind wir wieder für Sie da!

MGH-News: Informiert, engagiert und nah dran. Alles Wichtige aus dem Herzen des Hauses

Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser

Am 1. Januar 2021 startete das neue Bundes-Programm Mehr-Generationen-Haus; das Bundes-Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert dadurch die Mehrgenerationenhäuser in einem Zeitraum von 8 Jahren.

Miteinander – Füreinander

Rund 530 Mehr-Generationen-Häuser gibt es in Deutschland. Hier können sich Menschen treffen und kennenlernen, ganz egal, wie alt sie sind oder aus welchem Land sie kommen. Ein Mehr-Generationen-Haus hat sehr viele verschiedene Angebote: Hier bekommt man Hilfe bei Fragen zu Familie, Beruf oder Pflege. Es gibt Sprach-Kurse, Handy-Kurse, gemeinsames Singen, oder Kurse zum besser Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Jeder ist willkommen und kann mitmachen. Ob in der Stadt oder auf dem Land: Die Mehr-Generationen-Häuser lassen niemanden alleine. Sie machen die einzelne Person stark, und auch die Nachbarschaft. Sie sorgen dafür, dass die Menschen sich wohl fühlen und gerne in ihrem Ort wohnen. Überall in Deutschland.

Imagefilm zum Bundesprogramm

Das Bild zeigt ein Logo: Es besteht aus einer stilisierten Hausform, die aus drei farbigen Puzzleteilen zusammengesetzt ist – links gelb, in der Mitte rot, rechts blau. Darunter steht in grauer Schrift:

Unsere Leitsätze

Päambel

Die katholische Kirchengemeinde St. Franziskus Im Hochwald als Trägerin des MGH Johanneshaus weiß sich dem christlichen Menschenbild und einer christlichen Werteorientierung verpflichtet. Folgende fünf Punkte skizzieren dieses Menschenbild:

1. Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes, von Gott gewollt und geliebt. Der Mensch besitzt somit eine unantastbare Würde. Diese Würde drückt sich in besonderem Maße aus in der Aussage der Gottesebenbildlichkeit (vgl. Gen1,27). Der Wert einer Person errechnet sich deshalb nicht nach Alter, Bildungsstand, Herkunft, Geschlecht oder wirtschaftlichem Nutzen. Als einzigartige Person besitzt jeder Mensch eine eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Fähigkeiten, Eigenarten und Begabungen.

2. Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das über sich selbst hinaus denken kann. Er stellt Fragen nach dem Woher, dem Wohin und nach dem Sinn des Lebens. Er ist lernfähig. Um ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben führen zu können, muss der Mensch in verschiedenen Lebensbereichen Kompetenzen erwerben. Dies ist Teil der Persönlichkeitsbildung mit dem Ziel, als freie und verantwortliche Person am sozialen, politischen, ökonomischen, kulturellen und religiösen Leben teilzunehmen.

3. Der Mensch ist ein soziales Wesen und beziehungsfähig. Jeder Mensch ist auf Beziehung angewiesen. Der Mensch braucht ein Gegenüber – ein Du – und eine Gemeinschaft, zu der er gehört. In Folge dessen ist der Mensch auch aufgerufen zu Solidarität und diakonischem Handeln.

4. Der Mensch ist erlösungsbedürftig. Er macht Fehler und erlebt Gebrochenheit und Leid. Er ist nicht perfekt und ist deshalb auf Versöhnung und Verzeihung angewiesen.

5. Der Mensch ist aufgerufen, die Welt zu gestalten (Gen 1,28) und Verantwortung zu übernehmen. Daraus folgt, dass die Trägerin mit dem MGH Johanneshaus beitragen will, dass menschliches Miteinander gelingt und gesellschaftlicher Zusammenhalt generationenübergreifend gestärkt wird. Auch sollen die Fähigkeiten und Kompetenzen jedes/r Einzelnen gefördert und gestärkt werden. Der Namensgeber des Hauses, der selige Papst Johannes XXIII hat dazu eigene inspirierende Hinweise gegeben, so z.B. in dem von ihm einberufenen zweiten vatikanischen Konzil in der Konstitution Gaudium et spes Nr. 1 :“Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.“ Das Konzil macht ganz im Geiste Johannes XXIII deutlich, dass die Kirche sich zum Anwalt der Menschen machen muss und der Mensch in der jeweiligen Zeit im Zentrum steht. In seiner Enzyklika Mater et Magistra Nr. 219f. verdeutlicht er dies: „Nach dem obersten Grundsatz dieser Lehre (der christlichen Soziallehre) muss der Mensch Träger, Schöpfer und das Ziel aller gesellschaftlichen Einrichtungen sein.“ Damit gibt er wieder, dass für das MGH Johanneshaus der Mensch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht.

In der schon oben erwähnten Konstitution Gaudium et spes wird auch von den „Zeichen der Zeit“ gesprochen, die es gilt, immer wieder wahrzunehmen und darauf zu antworten. „Zeichen der Zeit“ sind markante Veränderungen in der gesellschaftlichen Entwicklung.

Die folgenden Leitsätze wollen dies in einer verständlichen Sprache ausdrücken und für das MGH Johanneshaus konkretisieren.

1. Die NutzerInnen und Engagierten sind offen für alle Menschen, unabhängig ihrer Religions- oder Kulturzugehörigkeit. 

2. Die NutzerInnen und die MitarbeiterInnen achten die Würde des anderen und gehen respektvoll miteinander um. Die Lebensmöglichkeiten des Einzelnen werden gefördert. Allem Lebendigen und Kreativen gebührt Respekt.

3. Die freiwillig Engagierten sind ein wichtiges Potentiell im MGH Johanneshaus. Sie werden qualifiziert und begleitet.

4. Die Engagierten orientieren sich an der Lebenssituation der Menschen (Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen) und nehmen die „Zeichen der Zeit“ wahr.

5. Die Engagierten unterstützen Menschen in besonderen Lebenssituationen und/oder persönlichen Krisensituationen. Sie fördern die Teilhabe aller. Aus Betroffenen werden Akteure.

6. Die Engagierten können ihr Talent und Charisma im MGH Johanneshaus einbringen.

7. Die Engagierten ermöglichen immer wieder generationsübergreifende Begegnungen.

8. Die Engagierten gestalten ihre Arbeit transparent, d.h. nachvollziehbar und leicht ersichtlich. Die benötigten Informationen werden zur Verfügung gestellt.

9. Die Engagierten behalten die Ortschaften der Region im Blick und fördern auch dezentrale Angebote.

10. Das MGH Johanneshaus ist vernetzt mit der Stadt und den Kommunen, den sozialen Einrichtungen und Gruppen/Vereinen der Region Hermeskeil.

11. Das MGH Johanneshaus als lernende Organisation entwickelt sich immer weiter und bietet einen Raum für neue Ideen und Projekte.

Unsere Förderer

Unsere Arbeit wird durch die wertvolle Unterstützung unserer Förderer ermöglicht, und wir möchten uns herzlich bei Ihnen bedanken. Ihr Glaube an unsere Vision und Ziele und Ihre Zusammenarbeit mit uns sind von unschätzbarem Wert und ermöglichen es uns, unsere Projekte und Programme umzusetzen. Ohne Ihre Hilfe wäre es uns nicht möglich, positive Veränderungen in der Welt zu bewirken und unsere Mission zu erfüllen. Wir schätzen Ihre Partnerschaft und freuen uns darauf, auch in Zukunft mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen. Vielen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!

Man sieht ein rotes Kreuz auf weißem Grund, darunter der Text 'Bistum Trier'
Das Logo zeigt den Bundesadler links neben einem schwarzen, roten und gelben Balken (wie die Farben der deutschen Flagge). Rechts daneben steht in schwarzer Schrift: Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Logo mit Wappen und Krone sowie Text: Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung.
Wappen mit Krone, daneben „Rheinland-Pfalz – Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz“
Logo mit gelber Sonne, blauem Hintergrund und Schrift „Hermeskeil Verbandsgemeinde“.
Wappen mit rotem Kreuz oben, links ein Schwert auf blauem Grund, rechts rote Lilie auf weißem Grund.